Sonntag, 17. Januar 2016

Frau Klimbim und der Winter

Old but gold
Meine Mama ruft mich sehr selten an. Fast nie. Außer es gibt wichtige Post. Von der Bank zum Beispiel oder Rechnungen die dringend beglichen werden müssen. Oder jemandem im Verwandten/ Bekanntenkrei geht es sehr schlecht. Darum gilt bei uns : Keine Nachrichten sind gute Nachrichten.
Aber am Freitag hat sie angerufen. Keiner krank. Allen geht es gut. Meine Rechnungen sind bezahlt. "Linda, deine Texte lesen auch andere!", kommt als Begrüßung durch den Höhrer. "Oh, ein Text von mir in der Zeitung?" (Ich hatte schon ganz vergessen, dass es den Text noch gab). "Ja und irgendwie hab ich den heute Nacht um zwei gelesen und der war ein ganz schönes Kuddelmuddel". "mhhhhhmmm", antworte ich auf der Suche nach der Erinnerung an diesen Text. "Ach, war das der über mich und den Winter?"  frage ich zögernd und füge schnell hinzu: "Ja der war so geschrieben, wie ich in dem Moment gedacht habe". "Das merkt man, aber du bist jetzt dreiundzwanzig, da musst du mal vernünftig schreiben", lasse ich mir dann sagen und kurz drauf ist das Gespräch beendet.

Vielleicht muss ich bald mal erwachsen schreiben. Aber noch ist es nicht soweit.

Überzeugt euch selbst, was Scenario da von mir veröffentlicht hat:


Montag, 11. Januar 2016

Wie wohne ich eigentlich?

Das privateste was man von sich so Preis geben kann, sind vermutlich die eigenen vier Wände. Damit ihr nichts verpasst, nehme ich euch natürlich gern mit auf die spannende Reise. Lasst euch aber vorher gesagt sein: Der Spruch "Das Zimmer ist das Spiegelbild der Seele" trifft bei mir volle Kanne zu. Ich bin nämlich eine totale Chaotin. Beweise gibt es zu späterem Zeitpunkt.
Meine Haus und Hofzeitung hat im Dezember ihren Jungredakteuren auch die Frage gestellt: "Wie wohnt ihr eigentlich" und als Adventskalender jeden Tag ein Türchen geöffnet. Da mein Zimmer so das ganze Vest Recklinghausen zu Gesicht bekommen hat, habe ich mich doch ein wenig ins Zeug gelegt und mal aufgeräumt. Den direkten Link könnt ihr euch gern auch ansehen auf Scenario4you.de, aber allles was da steht erzähle ich euch noch ausfühlicher hier. Denn wie das so ist, wenn man Zeilen einhalten muss, wurde leider an wichtigen Stellen gekürzt. Statt Medienwissenschaften studier ich nämlich Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Und das ist nur mein Hauptfach. Stellt euch vor ich würde die zwei ersten Studienteile bei einer Bewerbung im Verlag weg lassen...

Aber zurück zum Zimmer. Die Bilder im weißen Zimmer hat alle die liebe Aurora geschossen. Das Zimmer in gelb der gute Alexander Kruse. Hier ist das gute Stück:

Mein Jugendzimmer
Bis zum Sommer war das Zimmer noch quitsch gelb. Aber nach elf Jahren konnte und wollte ich diese Farbe einfach nicht mehr sehen. An der Farbe konnte man die Erinnerungen quasi abkratzen und ein Wohlfühlen war nicht mehr möglich.


Veröffentlicht wurde das Bild Anfang 2010. Ja ich hatte mit 18 ein Wildes Hühner Poster! 



Also vielleicht versteht ihr Anhand der Bilder, wieso ich mit Anfang zwanzig und steil zugehend auf die Mitte zwanzig doch mal eine Farbveränderung brauchte. Auch wenn das "Die Wilden Hühner" Poster längst Geschichte ist, muss man ja auch an der Wandfarbe erkennen, dass ich älter geworden bin.

Aber nur mein Zimmer wäre ja langweilig gewesen. Also musste noch meine liebste Deko unter die Lupe genommen werden. Zwei besonders wichtige Elemente durfte ich mir aussuchen. Nummer eins war sofort gefunden. Diese wunderschön Holzschale hat mir mein Opa gedeichselt. Also eigentlich eine ohne Deckel.( Die schöne im Hintergrund)  Aber da hab ich ein wenig gemosert, dass ich eine mit Deckel brauche. Und dann hat mein Superheld mir "mal eben" noch eine gedeichselt.

Die Maske hat der liebe Flo aus Berlin im Oktober zur Ruf Return Deutschland Hip gebastelt. Hat mich an das Sidokonzert mit Abireisen erinnert, da musste ich sie einfach mit nach Hause nehmen. Hoffentlich hat er es nicht gemerkt.

 BARCELONA. Meine erste große Liebe. Und die bleibt bekanntlich für immer. Vielleicht kann eine Stadt in Amerika das noch toppen, aber ich denke eher nicht. Ich liebe Barca. Das erste Mal war ich zum 50. Geburtstag meines Papas da. Aber wir mussten ohne Papa fliegen, weil er einen Bandscheibenvorfall hatte und nicht laufen konnte. Unpraktisch für einen Städtetrip. Wir hatten eine total süße Wohnung, mit einem noch süßerem Vermieter. Ich war dreizehn und wollte eine Fliege jagen und wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass Spanische Fenster sehr sehr dünn sind. Bis es klirr gemacht hat. Meiner Mama habe ich erzählt, dass auf der Straße einer Frau ihre Glasflasche aus der Hand gefallen ist und der Druck so stark war, dass in unserer Wohnung die Scheibe kaputt gegangen ist. Hat sie mir komischer Weise nicht geglaubt. Aber der Vermieter hat nur gelacht und meinte: Ja die Scheiben hier sind wirklich dünn.

Im Jahr drauf sind wir dann nochmal hin. Diesmal mit Papa. Und danach war ich quasi jedes Jahr mindestens einmal da. Mal sehen ob ich es in diesem Jahr auch wieder schaffe!


Jetzt möchte ich natürlich wissen: Wie sehen eure Zimmer aus ?

Freitag, 1. Januar 2016

Der letzte Abend in 2015 oder die ersten Minuten in 2016

Wie, ob ich schon bereit bin?

Hallo 2016, bitte werd spannend.

Kamener Ladies und Ich.

Wünsche für 2016 wegpusten.

Einmal lächeln,bitte !

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Ich wünsche euch von Herzen einen guten Rutsch und einen wundervollen Start ins Neue Jahr.

Montag, 28. Dezember 2015

Dienstag, 8. Dezember 2015

Winter

Die hotten Chicks surfen auch im Winter durch München (2012)
Als geborenes Sommerkind sollte man meinen, ich blühe nur bei strahlendem Sonnenschein richtig auf und brauche Temperaturen über 20 Grad um richtig aufzublühen. Das ist auch ein bisschen so. Zumindest was den Sonnenschein angeht. Wenn es draußen grau und kalt ist, verkrieche ich mich am liebsten mit einer Tasse warmem Kakao im Bett. Aber sobald die ersten Sonnenstrahlen um die Nase tanzen und meine Sommersprossen herauskitzeln geht es mir gut. Ich möchte was unternehmen, möchte an die klare Luft und am liebsten all die leuchtenden Farben in mir aufsaugen. Ob es dabei der Herbst mit seinen leuchtenden Bäumen ist, durch den ich spaziere und durch die heruntergefallenen Blätter stapfe oder der eisige Winter ist mir recht schnuppe. Obwohl mir der Winter da noch ein bisschen lieber ist. Die Luft ist klar und dick eingemummelt in Schal und Mütze kann man es gut aushalten. Doch am schönsten ist die frostige Jahreszeit, wenn es schneit. Wenn man draußen ist uund riechen kann: Gleich geht es los und die ersten Flocken fallen. Dicke weiße Kügelchen fallen vom Himmel und setzen sich zart auf den Boden. Ich könnte Stundenlang dabei zusehen. Gerne können jetzt die ganzen Verkehrsteilnehmer meckern, dass bei dem Wetter keiner weiß wie er fahren soll und alle spinnen und zu glatt ist es ja sowieso. Alter, schnappt euch nen Schlitten unter euren fetten Hintern und ab geht die Post. Ich studiere in einer Stadt, in der es prinzipiell mehr schneit und kälter ist als im herzgeliebten Ruhrgebiet. In Siegen. Wo die Uni auf einen Berg gebaut wurde, damit die Studenten erst gar nicht zur Uni kommen wenn es schneit. Wo man nicht weg kommt wenn es schneit, weil die Bahn es nicht auf die Kette bekommt die Schienen Richtung Köln oder Hagen frei zu bekommen. Man sitzt fest im Schnee. Und das einzige was einem bleibt, ist das gute Mensa Tablett zu schnappen und den Berg (sollte man ihn den doch hochgekommen sein) runter zu rodeln. Ach du wunderschöner Winter.

Dienstag, 24. November 2015

Ran an den Adventskalender



Der Adventskalender ist wie in jedem Jahr noch nicht fertig. Jetzt aber ran da.
1)      Wir starten mit was Süßem für den Anfang. Die anderen essen die roten Gummibärchen am liebsten? Handverlesen und selbst verpackt sind sie viel hübscher. (Und der Rest der Tüte, bleibt für dich!)
2)      Duschen muss jeder. Zum Glück gibt es auch Duschgel in Reise-Größe. Perfekt für Tag 2!
3)      Gemeinsame Zeit, ist das Beste was man schenken kann. Macht eine Fotoschnitzeljagd zum Lieblingstreffpunkt. Und gönnt euch ein Getränk zum Aufwärmen!
4)      Plätzchen müssen für die Weihnachtszeit eh gebacken werden. Wer jetzt noch nicht angefangen hat, ist spät dran. Das Lieblingskeksrezept darf im Adventskalender nicht fehlen.
5)      Ein Grillabend mit Freunden. Kohle und warme Decken einplanen!
6)      Hier machen wir es uns einfach: Mandarinen und Nüsse!
7)      Die ersten Flocken fallen und der Wind weht um die Nase: Macht einen langen Spaziergang oder geht Schlittschuhlaufen.
8)      Nach dem langen Spaziergang kribbelt die Nase und die Füße wollen nicht warm werden? Nudelsuppe bringt alles in Ordnung.
9)      Fahrt in die nächste Stadt mit Weihnachtsmarkt und stöbert durch die kleinen Buden.
10)   Heute haben wir uns ganz besonders in Zeug gelegt: Ein USB-Stick oder eine CD mit euren Lieblingssongs.
11)   Spielt mal wieder zusammen ein Spiel. Das habt ihr bestimmt lange nicht gemacht. Und sei es nur „Wer bin ich?“. Lachmuskeln garantiert.
12)   Es wird mal wieder Zeit für was Süßes: Macht gemeinsam Schokolade mit euren Lieblings-Toppings.
13)   Immer nur Süß ist auf Dauer ja auch langweilig. Kocht zusammen und ladet vielleicht Freunde ein. Spagetti gehen immer.
14)   Macht eine Schnitzeljagd durch einen nahegelegenen Wald.
15)   Schreib einen Brief, warum die andere Person dir wichtig ist.
16)   DVD-Abend Delux. Zwischen stressigen Weihnachtsessen und Geschenkestress noch einmal abschalten: Mit Popcorn, Nachos und allem was dazu gehört.
17)   Schon lange kein Quartett mehr gespielt? Kein Problem. Gibt’s sogar von den Minions und Star-Wars.
18)   Macht zusammen ein Fotoshooting. Das muss nicht professionell sein. Hauptsache lustig und die Kamera darf nicht fehlen. So habt ihr wunderbare Erinnerungen an einen tollen Tag festgehalten.
19)   Macht euch einen Wintersmoothie. Gewürze wie Lebkuchen und Zimt sorgen für den richtigen Weihnachtsgeschmack.
20)   Singt zusammen Weihnachtslieder. Die dürfen auch schön Schräg sein. Last Chrismas kann eh niemand ordentlich singen.
21)   Zaubert euch ein eigenes Sternemenü und bastelt gemeinsam die Tisch-Deko.
22)   Sucht euch die schönsten Weihnachtsgeschichten aus und lest sie euch gegenseitig vor!
23)   Stellt euch für morgen eure Weihnachtsplaylist zusammen. Mit den schönsten Weihnachtsliedern aller Zeiten. Schließlich ist Santa Claus coming to town ;)
24)   Euer persönliches Weihnachtsgeschenk versteckt sich hinter diesem Türchen.
Ein Frohes und Besinnliches Fest !